Wenn Außenminister Guido Westerwelle in der Bravo ein Interview gibt, dann kann man darüber nachdenken, wieso er gerade dem Jugendmagazin Rede und Antwort steht.
Westerwelle gibt sich darin sehr persönlich, erzählt von seinen Problemen in der Jugend durch seine homosexuelle Neigung und Musik, die er persönlich sehr gut fand – Abba und die amerikanische Rocksängerin Suzi Quatro. Weiterhin spricht er offen über seine Abneigung gegen Schulfächer wie Physik, Chemie und Mathematik.
Mit diesen Aussagen verspricht sich der FDP-Politiker natürlich in erster Linie zukünftige Wählerstimmen. Die Bravo lesen bekanntlich viele junge Menschen, die noch nicht volljährig sind. Diese können somit potentielle Neuwähler sein. Man kann es mögen oder nicht, legitim ist es natürlich sich bei einer Zielgruppe als „netter Kerl von nebenan“ zu outen, allerdings ist es auch berechenbar.
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Veröffentlicht : 15/04/2010 12:23 am