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Mehrere Millionen Menschen in China ohne Trinkwasser

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 Alex
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Durch heftige Regenfälle und daraus resultierenden Überschwemmungen wurden im Nordosten Chinas 3000 Fässer mit hochexplosiven Chemikalien in den Fluss Songhua nahe der Stadt Jilin geschwemmt. Die Trinkwasser-Versorgung von 4,3 Millionen Menschen wurde somit für mehr als einen Tag eingestellt.

Insgesamt seien es sogar 7000 Fässer gewesen, wovon jedoch 4000 angeblich leer gewesen sein sollen. In den anderen Fässern wurde Chlorethan (C2H5Cl) gesammelt, das zum einen hochentzündlich und zum anderen gesundheitsschädlich, sprich krebserregend ist.

Bis Donnerstag haben es Helfer geschafft 400 Kanister aus dem Fluss zu bergen, jedoch bleiben demnach noch 2600 gefährliche Fässer im Fluss.

Die Behörde versicherte, dass das Trinkwasser nicht verseucht sei, dennoch stellte sie die Versorgung der Bürger mit Wasser ein. Angeblich auf Grund von Wartungsarbeiten an der Elektrizität.

Vor fünf Jahren gab es einen ähnlichen Vorfall als nach einer Explosion in einer Benzolfabrik der Fluss verseucht wurde. Damals mussten mehrere Millionen Menschen tagelang ohne Wasser auskommen.

 
Veröffentlicht : 29/07/2010 5:11 pm
 Alex
(@admin)
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Wie passend das die vereinten Nationen das unverschmutzte Trinkwasser jetzt als Menschenrecht festgesetzt hat. In China gelten ohnehin andere Regeln, ein Wunder das die Regierung überhaupt hilft. Das Trinkwasser ist nicht gefährdet aber vorsichtshalber gibt es doch mal lieber neues Wasser, na was denn nun?

 
Veröffentlicht : 29/07/2010 8:52 pm
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