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Springer-Verlag dreht Spiess um und mahnt bildblog ab

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 Alex
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In der Regel haben die Verantwortlichen des Axel-Springer-Verlags die Kläger auf der Gegenseite. Anders ist der Fall der "Welt am Sonntag" und der "Welt". Der Verlag geht gegen den größten Kritiker Stefan Niggemeier und "bildblog" vor.
Wie bildblog berichtet gingen zwei Unterlassungserklärungen bei ihnen ein und eine Gegendarstellung. Springer fordert zudem die Anwaltskosten von über 2400,- Euro zurück.
Grund der Geschichte ist ein angeblicher Schleichwerbefall auf welt.de bei dem ein alkoholisches Erfrischungsgetränk mehrere Male genannt wurde. Die Onlineausgabe der Welt wurde daraufhin vom deutschen Presserat gerügt. Und genau hier beginnt die Klage. Bildblog behauptete, dass diese Rüge noch nicht veröffentlicht wurde, was sich als falsch herausstellte.
Auch die schnelle Korrektur auf der bildblog-Webseite, versehen mit einem Kommentar, kam zu spät. Die Abmahnung folgte umgehend. Diese Angelegenheit nenn man dann wohl "die Rache des Friseurs"...

 
Veröffentlicht : 22/04/2010 6:31 pm
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