In Schanghai ist seit Jahren ein regelrechter Bauboom ausgebrochen, jedes Stück Erde wird bebaut. Doch nun gibt es ein Problem, man hat keinen Platz mehr für Friedhöfe, wohin also mit den Toten? Die vorhandenen Grabflächen sind schon heute Luxus, viele Chinesen sparen deshalb schon jetzt für ihren Tod, damit sie wenigstens ein anständiges Grab erhalten. Ein Urnengrab kostet 4400 Euro, dass Entspricht in etwa dem Jahresgehalt eines Chinesen. Gräber werden schon unter der Hand gehandelt und können als Kapitalanlage genutzt werden. Die Preise steigen von Jahr zu Jahr. Der Staat strebt jedoch an das man langfristig keien Überreste mehr behält und die Asche der Menschen einfach auf See bestattet.
Je nach Glaubensrichtung spricht ja auch nichts dagegen wenn man die Asche auf dem Meer verstreut. Oder man führt wieder die Gebeinehäuser ein, wo die Gebeine der Toten aufbewahrt werden, mit anderen zusammen. Allerdings würde das auch wieder entsprechend Platz auf Friedhöfen benötigen. Traurig das Gräber nun als Spekulationsware angesehen werden, zudem sollte sch jeder Bürger keine Sorgen um seinen Grabplatz machen müssen.
