Der Ausbeuterkonzern Schlecker setzt der Dreistigkeit noch eine Krone auf. Nun verlangt man von den Angestellten des Unternehmens finanzielle Unterstützung bei der Rettung des Unternehmens. Bei Praktiker und Karstadt hätte dies schließlich auch funktioniert. Die Gewerkschaft gab an, dies zu prüfen, es wird aber damit gerechnet, dass man ablehnt. Schon heute beutet Schlecker die Angestellten aus, in dem man dieses entlässt und über eine eigene Zeitarbeitsfirma wieder einstellt, nur dass diese dann deutlich weniger Geld verdienen und Schlecker mit den Pseudeo Zeitarbeitsfirmen sogar noch einmal Geld spart. Für die Angestellten ist dies sicherlich traurig, doch man kann Schlecker nur wünschen das sie ganz schnell vom Markt verschwinden.
Aus meiner Sicht ist Schlecker ein Unternehmen welches nicht mehr lange am Markt überleben wird. Die Läden sind altbacken und der Name ist schon längst mit negativen Schlagzeilen behaftet. Die Leute gehen wohl überwiegend in den Lidl oder Aldi zum einkaufen. Größeres Angebot, modernere Läden und nicht nur ein Angestellter der sich um den ganzen Laden kümmern muss. Die Erben die das Unternehmen leiten haben von Betriebswirtschaft auch wenig bis keine Ahnung, dass Projekt ist zum Scheitern verurteilt.
