Immer mehr fair gehandelte Produkte

Es gibt nicht immer nur schlechte Nachrichten. Dies beweist die Nachricht von der Umsatzsteigerung bei TransFair-Produkten.

Demnach stieg der Umsatz 2009 für Produkte, deren Preise dahingehend ausgelegt sind, die Bauern und Arbeiter in den Entwicklungsländern nicht auszubeuten, um satte 26 Prozentz zum Vorjahr 2008 an. Insgesamt wurden 267 Millionen Euro umgesetzt.

Das Umsatzplus wurde vor allem mit Produkten wie Kaffee und Blumen realisiert. Aber auch Säfte verzeichneten ein Plus von 32 Prozent. Es gibt leider auch einen Rückschlag zu verbuchen, denn Bananen wurden 2009 mit einem Rückgang des Umsatzes von 19 Prozent belegt.

Jeder Konsument dem es nicht egal ist, dass Menschen in den Entwicklungsländern auf Grund unserer Lebensweise am Existenzminimum leben müssen, kann dazu beitragen, dass dieses nicht geschieht.

Dazu ein kleines Beispiel: Ein Pfund Kaffee kostet im Durchschnitt 4,- Euro. Ein fair gehandelter Kaffee kostet rund einen Euro pro 500 Gramm mehr. Umgerechnet auf die Tassen Kaffee, die man aus 500g erzeugen kann, ist der Euro nur ein Bruchteil – für die Menschen, die uns diesen Kaffee ermöglichen, ist er ein riesiger Fortschritt.

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