Seit dem 22. April treten täglich rund 800.000 Liter Öl aus dem defekten Bohrloch im Golf von Mexiko aus. Dazu kommen rund eine Million Liter Chemikalien (Corexit 9500), die eingesetzt wurden, um das ausgetretene Öl aufzulösen. Der erste Versuch das Bohrloch mit einer Stahlglocke abzudichten schlug fehl. Jetzt soll der Versuch mit einer kleineren Stahlglocke widerholt werden. Die zuständigen Ingenieure hoffen, dass sich auf einer kleineren Konstruktion keine Eiskristalle bilden, die das Abpumpen des Öls verhindert. Ursache des Defektes war eine Explosion der Bohrinsel, bei der am 20. April auch Elf Arbeiter ums Leben kamen.
Update: Ölpest im Golf von Mexiko
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