Wie auf „Stern.de“, der Online-Ausgabe des gleichnamigen Wochenblatts jetzt zu lesen war, erhält der frühere CDU-Fraktionschef Friedrich Merz täglich 5000 Euro für seine Tätigkeit als Berater der WestLB. Dies stieß vor allem bei den Abgeordneten der Grünen auf harte Kritik. „Die Bundesregierung muss jetzt die Honorarkosten, die Beratungsaufträge und ihre konkrete Vergabepolitik offenlegen und der Öffentlichkeit gegenüber die hohen Kosten für die Beratung rechtfertigen“, äußerte sich deren finanzpolitischer Sprecher, Gerhard Schick. Er riet zu überprüfen, ob der Auftrag für Merz abgebrochen werden müsse, um unnötige Kosten zu sparen. Friedrich Merz ist im Auftrag der Bundesregierung für die Umstrukturierung der Bank zuständig und soll für eine stabile Finanzlage sorgen, was bisher jedoch nicht befriedigend gelungen ist. Die Bekanntgabe des hohen Honorars für den Ex-Fraktionschef, hatte in der Öffentlichkeit großen Unmut hervor gerufen.
Auftrag an Merz stößt bitter auf
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