Im Blickpunkt: Der 4. Integrationsgipfel

Am 3. November findet im Bundeskanzleramt der vierte Integrationsgipfel seit 2006 statt. Dort diskutierte Schwerpunkte sind Sprache, Bildung und Integration in Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Auch die Pläne und deren Ergebnisse des vergangenen Jahres werden hier ausgewertet. Diesmal wird es der „Nationale Aktionsplan“ sein, dessen Umsetzung nach dem Gipfelgespräch begonnen wird. Darin geht es um einen konkreten Maßnahmenkatalog, der Integration zur Pflicht und auch überprüfbar machen soll. An der Debatte teilnehmen werden neben Kanzlerin Merkel auch, Bundesinnenminister Thomas de Maiziere, Staatsministerin Maria Böhmer, Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, Bundesbildungsministerin Annette Schavan, Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. Dazu kommen mehrere Ministerpräsidenten der Länder sowie Vertreter von Migranten und aus Wirtschaft und Wissenschaft. Seit vier Jahren arbeiten Experten aus den verschiedensten Bereichen zusammen, um die Integration der Migranten zu verbessern. Die amtierende Regierung ist mit dem bisher Erreichten zufrieden: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Viele der über 400 Selbstverpflichtungen sind erfüllt…. [Doch] es gibt immer noch enormen Nachholbedarf, gerade in den Bereichen Sprache, Bildung und Ausbildung sowie Arbeitsmarkt….Mit dem diesjährigen Integrationsgipfel starten wir den Nationalen Aktionsplan, der Integration verbindlicher und überprüfbarer macht….Wie bisher setzen wir auch bei der Erarbeitung des Nationalen Aktionsplans auf den intensiven Dialog mit den Migrantinnen und Migranten.“

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