Merkel von den USA geehrt

Bei ihrem Besuch in Washington haben sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der US-amerikanische Präsident, Barack Obama, auf eine stärkere Zusammenarbeit geeinigt. Dies war vor allem der Wunsch des amerikanischen Präsidenten, der Angela Merkel drängte, dass Deutschland sich vor allem im Libyen-Einsatz gegen den derzeitigen Machthaber Muammar el Gaddafi engagieren sollte. Die Menschen im Nahen Osten verdienten, so Obama, eine entschlossene Hilfe. Zwar ist Präsident Obama klar, dass „der Nahe Osten und Nordafrika vor vielen Herausforderungen stehen. Solche Übergänge sind nicht einfach und brauchen ihre Zeit.“ Ein Grund zur Zurückhaltung dürfe dies aber nicht sein. „Der Mangel an demokratischer Erfahrung in der Region bedeutet nicht, dass der Wunsch der Völker dort nach Freiheit weniger Wert hat oder in geringerem Maß unsere Unterstützung verdient.“ Obama dankte Deutschland offiziell für die bisher geleistete Hilfe und wies darauf hin, dass die Wende 1989 in Deutschland ein Vorbild für alle freiheitsliebenden Völker weltweit sei. Obama: „1989 hat Deutschland den Weg zur Freiheit für die Länder des früheren Warschauer Pakts geebnet. Zwei Jahrzehnte später dient es als Beweis, dass Demokratie diejenigen belohnt, die zu harter Arbeit und zu Opfern bereit sind“. Dies ist „eine gute Lehre für uns alle“, lobte der Präsident.

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