Neue Sprengsätze in Athen gefunden

Ausnahmezustand in Griechenland; Die griechischen Polizeibehörden haben weitere Sprengstoffpakete entdeckt, die an verschiedene Politiker adressiert waren. Eines der Pakete war an die französische Botschaft gerichtet und konnte nur mit Hilfe einer kontrollierten Sprengung unschädlich gemacht werden. Als Absender war, wie die Behörden mitteilten, das Erzbistum Athen angegeben. Drei weitere Pakete mit gefährlichem Inhalt konnten direkt bei einer privaten Kurierfirma sichergestellt werden. Vor zwei Tagen waren in der schweizer und der russischen Botschaft in Athen je ein Sprengsatz detoniert. Auch ein an die Bundeskanzlerin Angela Merkel adressiertes Paket mit Sprengstoff war in der Poststelle des Kanzleramtes gefunden worden. Inzwischen unterband die griechische Regierung sämtliche Post- und Paketsendungen ins Ausland. Hinter den versuchten Anschlägen werden Linksextremisten vermutet, die sich durch Panikmache Einfluss auf die politischen Entscheidungen erhoffen. Die Fahndung läuft auf Hochtouren. Bisher jedoch ohne Erfolg.

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