Obama hält an Streubomben fest

Streubomben haben eine Jahrzehnte lange Tradition in der modernen Kriegsführung. Vernichten Sie doch alles was sich in deren Umkreis verirrt hat. Die aus mehreren kleinen Bomben bestehenden, sogenannten Bomblets, haben einen Nachteil, den besonders Obamas Vorgänger George W. Busch wenig interessiert hat – Blindgänger. Diejenigen Bomben also, die zwar zu Boden gehen, aber nicht explodieren. So passiert es immer wieder, dass es zivile Opfer gibt, vor allem Kinder, die im Freien spielen, wenn die Kriegshandlungen längst vorbei sind.

Ein Verbot dieser Waffen wäre die beste Lösung für alle unbeteiligten Menschen auf dieser Welt. Eine Streubomben-Konvention wollen viele Länder unterzeichnen. Nur das Land mit dem Anti-Kriegs-Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Barack Obama, der rein gar nichts von Kriegen hält, weigert sich diese Konvention zu unterschreiben. Mehr noch – die Streubomben werden mit Hilfe von unbemannten, ferngesteuerten Drohnen auch im Norden Pakistans eingesetzt, wo es bereits neue zahlreiche zivile Todesopfer gegeben hat. Und es folgen sicher noch mehr, so lange US-Verteidigungsminister Robert Gates von „legitimen Waffen“ spricht.

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