Recht auf Waffenbesitz in den USA

Als „großen Tag in der Geschichte der USA„, bezeichnete die Waffenlobby in den USA, die Entscheidung des obersten Gerichtshofes, in der der private Waffenbesitz als „zentraler Bestandteil“, des Rechtes auf Selbstverteidigung genannt wird. Geklärt werden sollte in dem Verfahren, ob die einzelnen Bundesstaaten überhaupt das Recht ausüben dürfen, den privaten Waffenbesitz zu beschränken. Lediglich ein uneingeschränktes Waffenrecht, befürwortete das Gericht nicht. So sollte jeder Bundesstaat die Möglichkeit haben, das Tragen von Waffen zum Beispiel in Schulen zu verbieten. Schon das Verbot des Waffenbesitzes in der Hauptstadt Washington, hatte das oberste Gericht vor zwei Jahren für unzulässig erklärt. Doch der Waffenlobby NRA reicht das immer noch nicht. Wie ein Sprecher der Gruppe erklärte, werde sie sich erst zufrieden geben, wenn jeder Bürger des Landes uneingeschränkt über Waffen zur Selbstverteidigung verfügen dürfe. Die bereits jetzt im Umlauf befindlichen Schusswaffen, kosten in den USA jährlich 30.000 Menschen das Leben.

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