Rösler unter Beschuss

Gesundheitsminister Phillip Rösler der die Ausgaben der Krankenkassen einschränken möchte gerät durch die Pharmaindustrie unter Beschuss. Wolfgang Plischke der Vorsitzende des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller und Forschungsvorstand der Bayer AG kritisiert das die Pharmakonzerne den Krankenkassen Zwangsrabatte in Höhe von sechs bis 16 Prozent einräumen müssen. Hinzu kommt das bis 2013 keine Preise erhöht werden dürfen. Geplant ist eine Einsparung der Krankenkassen von 1,5 Milliarden Euro. Wolfang Plischke führt weiterhin aus das er “von einem liberalen Minister diese Maßnahmen nicht erwartet hätte und er ohnehin das genaue Gegenteil versprochen habe“. Die Kritik ist hart und es bleibt abzuwarten ob sich der Gesundheitsminister etwas davon annimmt.

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