Weg mit dem Magnetstreifen bei Kreditkarten

Für mehr Sicherheit vor Betrug mit gefälschten Kreditkarten, hat das Bundeskriminalamt die Abschaffung der Magnetstreifen, die in Kredit- und EC-Karten eingearbeitet sind, gefordert. Diese erleichtern Betrügern die Fälschung und ermöglichen so, Geld von fremden Konten abzuheben. Auch das Ausspähen von Daten der Kunden an Geldautomaten wird ohne die Magnetstreifen, auf denen die Daten der Kunden gespeichert sind, nicht mehr möglich sein. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der versuchten Zugriffe auf die im Magnetstreifen gespeicherten Daten auf das Doppelte, im Vergleich mit den sogenannten „Skimming-Angriffen“ des Vorjahres. 1900 dieser Betrugsversuche wurden 2010 registriert. Auch die geplante Umstellung auf Chiptechnologie wird an der Gefährdung der Daten nichts ändern, da auch diese Karten mit Magnetstreifen ausgestattet sind. Das BKA empfiehlt, dass die Kreditinstitute ihren Kunden zwei separate Karten für In- und Ausland zur Verfügung stellen, da für Karten die außerhalb Europas genutzt werden der Magnetstreifen unumgänglich ist.

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