Rot-Rot-Grün in NRW gescheitert

Die Sondierungsgespräche der Sozialdemokraten und Grünen mit der Linkspartei sind nach einer fünfstündigen Verhandlungsrunde am Donnerstag seitens Rot-Grün beendet worden. Es sei sinnlos weitere Gespräche zu führen, äußerte die SPD-Landeschefin Hannelore Kraft nach dem Gespräch.

Zu den Gründen der Absage an die Linke sagte Kraft, die Verhandlungen haben den Eindruck bestärkt, dass die Linke weder regierungs- noch koalitionsfähig sei. Grünen-Fraktionschefin Sylvia Löhrmann sagte zum Scheitern: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“.

Die beiden Linken-Landeschefs Schwabedissen und Zimmermann konnten die Absage nicht nachvollziehen und vermuteten, dass die Gespräche einen Vorwand darstellten, um wieder mit CDU oder FDP ins Gespräch kommen zu können.

Jetzt kommt eventuell das, was das Land am wenigsten voran bringt – eine große Koalition. Demnach wären die Grünen, die die wirklichen Wahlsieger waren, nicht mit von der Partie. Allerdings müsste auch Hannelore Kraft vom Amt der Ministerpräsidentin für NRW abrücken.

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